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Chirurgischer Schwangerschaftsabbruch im Überblick: Ein Überblick Panda.Healthcare

Chirurgischer Schwangerschaftsabbruch im Überblick: Ein Überblick

Januar 05, 2024 19:24

Februar 28, 2024 7:46

Lesezeit: 9 Minuten

Einleitung:

Die chirurgische Schwangerschaft Abbruch ist ein medizinisches Verfahren zur Beendigung einer Schwangerschaft. Er ist eine sichere und legale Option für Frauen, die eine ungeplante Schwangerschaft haben oder bei denen medizinische Komplikationen vorliegen. Da es sich um eine komplexe und emotionale Entscheidung handeln kann, ist es wichtig, den Prozess und seine Auswirkungen genau zu verstehen.

Dieser Artikel gibt einen Überblick über den chirurgischen Schwangerschaftsabbruch, einschließlich der verschiedenen Verfahren, der Risiken und Vorteile sowie der verfügbaren Hilfen. Mythen und Missverständnisse über den chirurgischen Schwangerschaftsabbruch. Geschichte der chirurgischen Abtreibung.

Arten des chirurgischen Schwangerschaftsabbruchs:

Es gibt zwei Hauptarten des chirurgischen Schwangerschaftsabbruchs:

  1. Aspirationsabtreibung: Dies ist die häufigste Art des chirurgischen Schwangerschaftsabbruchs und wird in der Regel im ersten Trimester durchgeführt. Dabei wird der Gebärmutterhals betäubt und der Inhalt der Gebärmutter mit einer Absaugvorrichtung entfernt.
  2. Dilatation und Kürettage (D&K) Abtreibung: Dieses Verfahren wird in der Regel im ersten oder frühen zweiten Trimester (bis zur 16. Woche) durchgeführt. Dabei wird der Gebärmutterhals erweitert und das Schwangerschaftsgewebe mit einer Kürette entfernt.
  3. Dilatation und Evakuierung (D&E) Abtreibung: Dieses Verfahren wird später in der Schwangerschaft durchgeführt, wenn der Fötus weiter entwickelt ist. Dabei wird der Gebärmutterhals geweitet und das Schwangerschaftsgewebe mit einem Sauger und Instrumenten entfernt.
  4. Dilatation und Extraktion (D&X): Ein seltenes und umstrittenes chirurgisches Verfahren, das bei bestimmten Spätabtreibungen eingesetzt wird.
  5. Spätabtreibung: Wird in der Regel nach der 12. Schwangerschaftswoche durchgeführt, ist selten und streng geregelt.

1. Aspirationsabtreibung:

Die Aspirationsabtreibung, auch bekannt als Saug- oder Vakuumaspiration, ist die häufigste Art des chirurgischen Schwangerschaftsabbruchs. Dieses Verfahren wird in der Regel im ersten Schwangerschaftsdrittel (bis zur 13. Woche) durchgeführt. Es umfasst die folgenden Schritte:

1.1. Vorbereitung des Gebärmutterhalses: Vor dem Eingriff kann der Gebärmutterhals mit Medikamenten oder Dehnungsstäben erweicht und geweitet werden.

1.2. Lokale Anästhesie: Zur Betäubung des Gebärmutterhalses wird eine Lokalanästhesie verabreicht, um die Schmerzen und Beschwerden während des Eingriffs zu minimieren.

1.3. Entfernung des Schwangerschaftsgewebes: Ein kleiner, dünner Schlauch, der mit einer Absaugvorrichtung verbunden ist, wird vorsichtig durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter eingeführt. Durch die Absaugung wird das Schwangerschaftsgewebe sanft entfernt.

1.4. Nachsorge: Nach dem Eingriff gibt der medizinische Betreuer Anweisungen für die Nachsorge und vereinbart einen Nachsorgetermin.

2. Dilatation und Kürettage (D&K) Abtreibung:

Der Schwangerschaftsabbruch durch Dilatation und Kürettage (D&K) wird in der Regel im ersten oder frühen zweiten Trimester (bis zur 16. Woche) durchgeführt. Dieses Verfahren umfasst die folgenden Schritte:

2.1. Vorbereitung des Gebärmutterhalses: Der Gebärmutterhals wird vorbereitet, indem er mit Medikamenten und/oder Dehnungsstäben erweicht und geweitet wird.

2.2. Anästhesie: In der Regel wird eine Vollnarkose oder Regionalanästhesie durchgeführt, um den Komfort der Patientin zu gewährleisten und die Schmerzen während des Eingriffs zu minimieren.

2.3. Dilatation des Gebärmutterhalses: Der Gebärmutterhals wird mit mechanischen Dilatatoren oder Medikamenten weiter geweitet.

2.4. Entfernung des Gewebes: Mit chirurgischen Instrumenten, z. B. einer Kürette, wird das Schwangerschaftsgewebe aus der Gebärmutter entfernt.

2.5. Nachsorge: Nach dem Eingriff erhalten die Patientinnen Anweisungen für die Nachsorge und werden für einen Nachsorgetermin angemeldet.

3. Dilatation und Evakuierung (D&E) Schwangerschaftsabbruch:

Der Dilatations- und Evakuierungsabbruch (D&E) wird in der Regel im zweiten Schwangerschaftsdrittel zwischen 13 und 24 Wochen durchgeführt. Dieses Verfahren umfasst die folgenden Schritte:

3.1. Vorbereitung des Gebärmutterhalses: Der Gebärmutterhals wird vorbereitet, indem er mit Medikamenten und/oder Dehnungsstäben erweicht und geweitet wird.

3.2. Anästhesie: In der Regel wird eine Vollnarkose oder Regionalanästhesie durchgeführt, um den Komfort der Patientin zu gewährleisten und die Schmerzen während des Eingriffs zu minimieren.

3.3. Dilatation des Gebärmutterhalses: Der Gebärmutterhals wird mit mechanischen Dilatatoren oder Medikamenten weiter geweitet.

3.4. Entfernung des Fötus: Mit chirurgischen Instrumenten wie Zangen und Saugern werden der Fötus und das Schwangerschaftsgewebe aus der Gebärmutter entfernt.

3.5. Nachsorge: Nach dem Eingriff erhalten die Betroffenen Anweisungen für die Nachsorge und werden für einen Nachsorgetermin angemeldet.

4. Dilatation und Extraktion (D&X)

D&X ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein intakter Fötus aus der Gebärmutter entfernt wird. Das Verfahren wird sowohl nach Fehlgeburten als auch bei Abtreibungen im zweiten und dritten Schwangerschaftsdrittel eingesetzt.

Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:

4.1. Vorbereitung: Der Gebärmutterhals der Frau wird über mehrere Tage hinweg mit Medikamenten oder anderen Methoden erweitert, um den Eingriff zu erleichtern und sicherer zu machen.

4.2. Entnahme des Fötus: Sobald der Gebärmutterhals ausreichend geweitet ist, ergreift der Arzt mit einer Zange die Beine des Fötus und zieht sie vorsichtig in den Geburtskanal. Der Fötus wird dann in eine Steißlage (mit den Füßen voran) gedreht.

4.3. Teilweise Entbindung: Der Arzt entbindet den Fötus mit den Füßen voran, bis sich nur noch der Kopf im Geburtskanal befindet.

4.4. Dekompression: Um den Kopf des Fötus zu verkleinern und die Entbindung zu erleichtern, kann der Arzt eine Dekompression durchführen, indem er einen Einschnitt an der Schädelbasis vornimmt und den Inhalt des Schädels mit einer Absaugvorrichtung entfernt.

4.5. Vollständige Entbindung: Der Fötus wird dann vollständig entbunden, und der Eingriff ist abgeschlossen.

5. Spätabtreibung:

Spätabtreibungen, die in der Regel nach der 24. Schwangerschaftswoche vorgenommen werden, sind selten und streng geregelt. Sie sind in der Regel den Fällen vorbehalten, in denen das Leben der Mutter gefährdet ist oder schwere fetale Anomalien vorliegen. Das konkrete Verfahren hängt von den individuellen Umständen und den Gesetzen in der jeweiligen Gerichtsbarkeit ab.

Indikationen für eine chirurgische Abtreibung:

Eine chirurgische Abtreibung kann aus verschiedenen Gründen angezeigt sein, u. a.:

  • Ungewollte Schwangerschaft;
  • Gesundheitsrisiken für die Mutter;
  • Fötale Anomalien;
  • Schwangerschaft als Folge eines sexuellen Übergriffs;
  • Mütterliche Erkrankungen sind mit einer Schwangerschaft unvereinbar.

Kontraindikationen für die chirurgische Abtreibung:

Obwohl die chirurgische Abtreibung im Allgemeinen sicher ist, können bestimmte Kontraindikationen vorliegen. Dazu können gehören:

  • Allergie oder Unverträglichkeit gegenüber der Anästhesie oder anderen während des Eingriffs verwendeten Medikamenten;
  • Unkontrollierte Blutungsstörungen;
  • Aktive entzündliche Beckenerkrankungen oder Infektionen der Genitalien;
  • Schwere Herz- oder Lungenerkrankungen.

Komplikationen bei der chirurgischen Abtreibung:

Obwohl Komplikationen selten sind, ist es wichtig, sich über die möglichen Risiken einer chirurgischen Abtreibung im Klaren zu sein. Dazu können gehören:

  • Unvollständige Abtreibung, bei der etwas Schwangerschaftsgewebe in der Gebärmutter verbleibt;
  • Infektion;
  • Starke Blutungen;
  • Beschädigung der Gebärmutter oder des Gebärmutterhalses;
  • Anästhesiebedingte Komplikationen.

Überlegungen und Sicherheit:

Ein chirurgischer Schwangerschaftsabbruch ist im Allgemeinen sicher, wenn er von geschultem medizinischem Fachpersonal durchgeführt wird. Komplikationen sind selten, aber wie bei jedem medizinischen Eingriff können Risiken wie Infektionen, Blutungen, Organschäden oder unerwünschte Reaktionen auf die Anästhesie auftreten. Es ist wichtig, dass Sie sich vor dem Eingriff gründlich von einer medizinischen Fachkraft über diese Risiken aufklären lassen.

Emotionale Unterstützung und Ressourcen

Ein Schwangerschaftsabbruch kann emotionale und psychologische Auswirkungen haben, und es ist wichtig, diese Aspekte anzuerkennen und anzusprechen. Manche Menschen erleben nach einer Aspirationsabtreibung eine Reihe von Emotionen, darunter Erleichterung, Traurigkeit, Schuldgefühle oder Wut.

Für Personen, die einen chirurgischen Abbruch in Erwägung ziehen, ist es wichtig, dass sie Zugang zu Unterstützung und Ressourcen haben. Viele Organisationen und Kliniken bieten Informationen, Beratung und Nachsorge an, um sicherzustellen, dass die Frauen während des gesamten Prozesses die notwendige Unterstützung erhalten.

  1. Gesundheitsdienstleister: Wenn Sie einen chirurgischen Schwangerschaftsabbruch in Erwägung ziehen, sollten Sie sich unbedingt an einen vertrauenswürdigen Gesundheitsdienstleister wenden. Sie können genaue Informationen geben, Fragen beantworten und alle Bedenken besprechen.
  2. Beratungsdienste: Professionelle Berater und Therapeuten, die auf reproduktive Gesundheit spezialisiert sind, können emotionale Unterstützung und Anleitung bieten und den Betroffenen helfen, ihre Gefühle vor, während und nach dem Eingriff zu verarbeiten.
  3. Selbsthilfegruppen: Der Beitritt zu Selbsthilfegruppen kann Menschen mit ähnlichen Erfahrungen zusammenbringen. Der Austausch von Geschichten, Sorgen und Ratschlägen in einer sicheren und vorurteilsfreien Umgebung kann von großem Nutzen sein.
  4. Online-Ressourcen: Verschiedene Online-Plattformen bieten umfassende Informationen über den chirurgischen Schwangerschaftsabbruch, darunter seriöse Websites, Foren und Chatgruppen, in denen Betroffene Antworten auf ihre Fragen finden und sich mit anderen austauschen können.

Sprache und Kommunikation:

Bei der Diskussion über den chirurgischen Schwangerschaftsabbruch ist es wichtig, eine integrative und nicht wertende Sprache zu verwenden. Respektieren Sie die Entscheidungen der Betroffenen und vermeiden Sie stigmatisierende oder beschönigende Begriffe, die zu Scham und Stigmatisierung beitragen können. Indem wir eine offene und respektvolle Kommunikation fördern, können wir einen sicheren Raum schaffen, in dem Menschen ihre Entscheidungen diskutieren und Unterstützung suchen können.

Werbetexte für Organisationen:

Für Organisationen, die chirurgische Abtreibungsdienste anbieten, ist eine wirksame und einfühlsame Textgestaltung von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, ihrer Zielgruppe Informationen und Unterstützung zu vermitteln. Eine klare und einfühlsame Sprache kann den Betroffenen helfen, den Prozess zu verstehen, auf ihre Bedenken einzugehen und ihnen zu versichern, dass sie nicht allein sind.

Beim Verfassen von Texten für Websites, Anzeigen oder Social-Media-Plattformen ist es wichtig, informativen Inhalten den Vorrang zu geben und gleichzeitig einen einfühlsamen Ton zu wahren. Informieren Sie über die angebotenen Dienstleistungen, die Qualifikationen und das Fachwissen der Gesundheitsdienstleister sowie über die Verfügbarkeit von Beratungs- und Unterstützungsangeboten.

Schlussfolgerung:

Das Verständnis des chirurgischen Schwangerschaftsabbruchs ist von entscheidender Bedeutung, um fundierte Entscheidungen über die reproduktive Gesundheit treffen zu können. Durch die Vermittlung eines Überblicks über die verschiedenen Verfahren, die damit verbundenen Risiken und Vorteile, emotionale Erwägungen und die Bedeutung von Unterstützung und Ressourcen können die Betroffenen den chirurgischen Abbruch mit Zuversicht angehen und sicherstellen, dass sie während des gesamten Prozesses die notwendige Betreuung erhalten. Einfühlungsvermögen, Klarheit und Inklusivität beim Verfassen von Texten sind unerlässlich, um genaue Informationen zu verbreiten und Menschen bei ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen.


Autor

Dr. Kopp Kallner. M.D. in Geburtshilfe & Gynäkologie, Columbia University Medical School.


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