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Redaktionelle Politik

Allgemein

Die Redaktionsrichtlinien von Panda.Healthcare folgen den Grundsätzen für Transparenz und bewährte Praktiken im wissenschaftlichen Publizieren (gemeinsame Erklärung von COPE, DOAJ, WAME und OASPA), den NISO Recommended Practices for the Presentation and Identification of E-Journals (PIE-J) und gegebenenfalls den Recommendations for the Conduct, Reporting, Editing, and Publication of Scholarly Work in Medical Journals des ICMJE.

Persönliche Daten und Datenschutzerklärungen

Die personenbezogenen Daten auf der Website von Panda.Healthcare werden ausschließlich für die jeweilige Zeitschrift, Publikationsplattform oder das Forschungsprojekt verwendet. Sie werden in völliger Übereinstimmung mit der Allgemeinen Datenschutzverordnung (GDPR) der Europäischen Union nicht für andere Zwecke oder an andere Parteien weitergegeben.

Offener Zugang

Panda.Healthcare hält sich strikt an die Gold-Open-Access-Richtlinie, um die barrierefreie Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu beschleunigen. Daher werden alle veröffentlichten Artikel sofort nach der Veröffentlichung frei zum Lesen, Herunterladen und Verbreiten zur Verfügung gestellt, sofern die Originalquelle und die Autoren genannt werden [Creative Commons Attribution License (CC BY 4.0)].

Veröffentlichung und gemeinsame Nutzung offener Daten

Panda.Healthcare fördert die Veröffentlichung und gemeinsame Nutzung offener Daten gemäß den Panton’s Principles und den FAIR Data Principles für den Bereich der biodiversitätsbezogenen Veröffentlichungen. Panda.Healthcare hat speziell für Biodiversitätsdaten erweiterte Richtlinien für die Veröffentlichung von Daten entwickelt. Spezifische Richtlinien zur Datenveröffentlichung sind auf der Website verfügbar.

Daten können auf verschiedene Weise veröffentlicht werden, z. B. in Daten-Repositories, die mit dem jeweiligen Artikel verlinkt sind, oder als Datendateien oder -pakete als Ergänzung zum Bericht. Datensätze sollten in einem geeigneten, vertrauenswürdigen Repository hinterlegt werden, und die zugehörige Kennung (URL oder DOI) des/der Datensätze(s) muss im Abschnitt über die Datenquellen des Artikels angegeben werden. Verweise auf Datensätze sollten auch in der Referenzliste des Artikels mit DOI’s (sofern vorhanden) aufgeführt werden. Die Autoren sollten ihre Datensätze in einem allgemeinen Repository wie Zenodo oder anderen hinterlegen, wenn kein disziplinspezifisches Datenrepository existiert.

Einreichung, Peer-Review und Redaktionsprozess

Ein Online-Redaktionssystem und E-Mail-Benachrichtigungen erleichtern den Peer-Review- und Redaktionsprozess. Auf der Website von Panda.Healthcare sind detaillierte Beschreibungen des Redaktionsprozesses sowie alle erforderlichen Anweisungen und Links aufgeführt. Diese Links sind auch in der jeweiligen E-Mail-Benachrichtigung enthalten.

Allgemeines: Veröffentlichung und Autorenschaft

  • Alle eingereichten Beiträge werden einem strengen Peer-Review-Verfahren von mindestens zwei internationalen Gutachtern unterzogen, die Experten auf dem wissenschaftlichen Gebiet des jeweiligen Artikels sind.
  • Bei der Begutachtung werden folgende Faktoren berücksichtigt: Relevanz, Fundiertheit, Bedeutung, Originalität, Lesbarkeit und Sprache.
  • Die Artikel erlauben maximal zwei Begutachtungsrunden für ein Manuskript. Die letztendliche Verantwortung für redaktionelle Entscheidungen liegt jedoch bei dem jeweiligen Fachredakteur und in einigen Fällen beim Chefredakteur. Dementsprechend sind alle Einsprüche an den Chefredakteur zu richten, der sich gegebenenfalls von den Fachredakteuren und Gutachtern beraten lässt.
  • Zu den möglichen Entscheidungen gehören: (1) Annehmen, (2) Geringfügige Überarbeitung, (2) Größere Überarbeitung, (3) Ablehnen, aber Wiedervorlage empfohlen und (5) Ablehnen.
  • Wenn die Autoren ermutigt werden, einen Beitrag zu überarbeiten und erneut einzureichen, gibt es keine Garantie, dass der überarbeitete Vorschlag angenommen wird.
  • Die Annahme der Arbeit wird durch die zu diesem Zeitpunkt geltenden gesetzlichen Bestimmungen über Verleumdung, Urheberrechtsverletzung und Plagiat eingeschränkt.
  • Keine Forschungsarbeit kann in mehr als einer Veröffentlichung erscheinen.

Verantwortung der Autoren

  • Die Autoren müssen sich damit einverstanden erklären, dass ihr Beitrag im offenen Zugang unter der Creative Commons Attribution License (CC BY 4.0) Lizenz veröffentlicht wird.
  • Die Autoren müssen bestätigen, dass ihre Manuskripte ihre Originalarbeiten sind.
  • Die Autoren müssen bestätigen, dass das Manuskript nicht bereits an anderer Stelle veröffentlicht wurde.
  • Die Autoren müssen bestätigen, dass das Manuskript derzeit nicht zur Veröffentlichung an anderer Stelle vorgesehen ist.
  • Die Autoren müssen das Manuskript in sprachlich und grammatikalisch korrektem Englisch und gemäß den Autorenrichtlinien formatiert einreichen.
  • Die Autoren müssen sich am Peer-Review-Verfahren beteiligen.
  • Die Autoren sind verpflichtet, Rücknahmen oder Korrekturen von Fehlern vorzunehmen.
  • Von allen genannten Autoren wird erwartet, dass sie einen wesentlichen Beitrag zur Forschung geleistet haben.
  • Die Autoren müssen die Herausgeber über etwaige Interessenkonflikte informieren.
  • Die Autoren müssen alle Quellen angeben, die sie bei der Erstellung ihrer Manuskripte verwendet haben.
  • Die Autoren müssen den Herausgebern alle Fehler melden, die sie in ihrem veröffentlichten Beitrag entdecken.
  • Die Autoren sollten alle wichtigen Geldgeber für ihren Artikel nennen und alle relevanten konkurrierenden Interessen auflisten.
  • Auch andere Quellen der Unterstützung für Veröffentlichungen sollten im Manuskript deutlich angegeben werden, normalerweise in einer Danksagung (z. B. Finanzierung der Bearbeitungsgebühr für den Artikel, Sprachbearbeitung oder redaktionelle Unterstützung).
    Der korrespondierende Autor sollte im Namen aller Autoren eine Erklärung über etwaige Interessenkonflikte abgeben.
  • Interessenkonflikte können mit einer Anstellung, Finanzierungsquellen, persönlichen finanziellen Interessen, der Mitgliedschaft in einschlägigen Organisationen oder anderen Faktoren zusammenhängen.

Verantwortung der Gutachter

  • Zwei oder drei Experten werden die Manuskripte begutachten, um so schnell wie möglich eine erste Entscheidung zu treffen. Die Gutachter brauchen ihre Berichte nicht zu unterschreiben, können dies aber gerne tun. Sie werden auch gebeten, etwaige Interessenkonflikte zu erklären.
  • Von den Gutachtern wird nicht erwartet, dass sie ein Manuskript gründlich sprachlich oder textlich redigieren, sondern dass sie sich auf die wissenschaftliche Qualität und den allgemeinen Stil des Manuskripts konzentrieren, der guten Praktiken für klare und prägnante akademische Texte entsprechen sollte. Wenn Gutachter feststellen, dass ein Manuskript sprachlich überarbeitet werden muss, sollten sie sowohl die Autoren als auch den Herausgeber in ihrem Bericht darüber informieren.
    Die Gutachter werden gebeten, zu prüfen, ob das Manuskript wissenschaftlich fundiert und kohärent ist, wie interessant es ist und ob die Qualität des Textes akzeptabel ist.
  • Bei starken Meinungsverschiedenheiten zwischen den Gutachtern oder zwischen Autoren und Gutachtern können die Redakteure diese nach ihrem Fachwissen beurteilen oder ein Mitglied des Redaktionsausschusses um Rat fragen.
  • Die Rezensenten werden auch gebeten, anzugeben, welche Artikel sie für besonders interessant oder bedeutend halten. Diese Artikel können dann stärker hervorgehoben und in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen werden, z. B. durch Pressemitteilungen an Wissenschaftsjournalisten und Medien.
  • In einer zweiten Begutachtungsrunde kann der Gutachter vom Fachredakteur gebeten werden, die überarbeitete Fassung des Manuskripts unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Gutachters aus der ersten Begutachtungsrunde zu bewerten.
    Die Gutachter werden gebeten, in ihren Berichten höflich und konstruktiv zu sein. Berichte, die beleidigend oder informativ sind, werden zurückgezogen.
  • Die Rezensenten werden gebeten, ihren Bericht mit einer kurzen Zusammenfassung der rezensierten Arbeit zu beginnen. Dies hilft den Herausgebern und Autoren zu erkennen, ob der Gutachter das Formular richtig verstanden hat oder ob ein Aufsatz auf einem Missverständnis beruhen könnte.
  • Außerdem werden die Gutachter gebeten, sich zur Originalität, zur Struktur und zu früheren Forschungsarbeiten zu äußern: (1) Ist die Arbeit ausreichend neu und trägt sie zu einem besseren Verständnis des untersuchten Themas bei? Ist die Arbeit eher bestätigend und wiederholend? (2) Ist die Einleitung klar und prägnant? Stellt sie die Arbeit in den Kontext, der für den Leser notwendig ist, um die Ziele, die getesteten Hypothesen, den Versuchsplan oder die Methoden zu verstehen? Sind Material und Methoden klar beschrieben und ausreichend erläutert? Wird die Wahl einer Methode gegenüber einer anderen aus einer Reihe von vergleichbaren Methoden begründet? Werden die Ergebnisse klar und prägnant beschrieben? Stehen sie im Zusammenhang mit dem in der Einleitung umrissenen Thema? Folgen sie einer logischen Abfolge? Stellt die Diskussion die Arbeit in einen wissenschaftlichen Kontext und geht sie auf der Grundlage der Ergebnisse einen Schritt über den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand hinaus? Stehen konkurrierende Hypothesen oder Theorien in einem vernünftigen Verhältnis zueinander und werden sie angemessen diskutiert? Erscheinen die Schlussfolgerungen vernünftig? Sind frühere Forschungsergebnisse angemessen in die Arbeit eingeflossen? Sind die Referenzen vollständig, notwendig und korrekt? Gibt es Anzeichen dafür, dass wesentliche Teile des Berichts Kopien aus anderen Arbeiten sind?
  • Gutachter sollten keine Manuskripte begutachten, bei denen Interessenkonflikte aufgrund von Wettbewerbs-, Kooperations- oder anderen Beziehungen oder Verbindungen zu einem der Autoren, Unternehmen oder Institutionen bestehen, die mit den Arbeiten in Verbindung stehen.
  • Die Gutachter sollten alle Informationen zu den Arbeiten vertraulich behandeln und sie als privilegierte Informationen behandeln.
  • Die Gutachter sollten ihre Ansichten klar und deutlich formulieren und mit Argumenten untermauern.
  • Gutachter sollten relevante veröffentlichte Arbeiten identifizieren, die von den Autoren nicht zitiert wurden.
  • Die Gutachter sollten den Herausgeber auch auf wesentliche Ähnlichkeiten oder Überschneidungen zwischen dem zu prüfenden Manuskript und anderen veröffentlichten Arbeiten, von denen sie persönlich Kenntnis haben, aufmerksam machen.

Verantwortung der Redakteure

  • Die Redakteure der Panda.Healthcare-Website sind in erster Linie für die wissenschaftliche Qualität der veröffentlichten Beiträge verantwortlich und treffen ihre Entscheidungen ausschließlich auf der Grundlage der Bedeutung, Originalität, Klarheit und Relevanz des Beitrags für den Bereich der Veröffentlichung.
  • Der Fachredakteur entscheidet über die Annahme oder Ablehnung eines Manuskripts, und sein Name wird in der Kopfzeile jedes Artikels als „Academic Editor“ aufgeführt.
  • Von den Fachredakteuren wird nicht erwartet, dass sie ein Manuskript gründlich sprachlich oder textlich redigieren, sondern dass sie sich auf die wissenschaftliche Qualität und den allgemeinen Stil konzentrieren, der guten Praktiken für klare und prägnante wissenschaftliche Texte entsprechen sollte.
  • Von den Redakteuren wird erwartet, dass sie während des Redigierens kleinere orthografische oder stilistische Fehler entdecken und diese korrigieren.
  • Die Redakteure sollten immer die Bedürfnisse der Autoren und der Leser berücksichtigen, wenn sie versuchen, die Veröffentlichung zu verbessern.
  • Die Redakteure sollten die Qualität der Arbeiten und die Integrität der wissenschaftlichen Aufzeichnungen gewährleisten.
  • Die Redakteure sollten die Anonymität der Gutachter wahren, es sei denn, sie geben später ihre Identität preis.
  • Die Herausgeber sollten sicherstellen, dass das gesamte veröffentlichte Forschungsmaterial mit den international anerkannten ethischen Richtlinien übereinstimmt.
  • Redakteure sollten handeln, wenn sie einen Verdacht auf Fehlverhalten haben, und alle angemessenen Versuche unternehmen, um eine Lösung für das Problem zu finden.
  • Redakteure sollten Arbeiten akzeptieren, die auf einem Verdacht beruhen, und Beweise für ein Fehlverhalten haben.
  • Redakteure sollten keine Interessenkonflikte zwischen Autoren, Gutachtern und Vorstandsmitgliedern zulassen.

Forschungsethik

Neutralität gegenüber geopolitischen Konflikten

Allgemein

Die strikte Politik von Panda.Healthcare ist es, sich in allen politischen oder territorialen Streitigkeiten neutral zu verhalten. Daher sollten die Autoren ihre Studien entpolitisieren, indem sie provozierende Bemerkungen, strittige geopolitische Aussagen und kontroverse Kartenbezeichnungen vermeiden. Sollte dies unvermeidlich sein, behält sich die Website das Recht vor, solche Beiträge bei oder nach der Veröffentlichung zumindest als strittig zu kennzeichnen, redaktionelle Anmerkungen zu veröffentlichen oder die Beiträge abzulehnen/zurückzuziehen.

Zugehörigkeit der Autoren

Panda.Healthcare trifft keine Entscheidungen bezüglich der tatsächlichen Zugehörigkeit von Institutionen. Daher wird den Autoren empfohlen, die auf der offiziellen Website ihrer Einrichtung angegebene Zugehörigkeit anzugeben.

Redakteure

Redaktionsentscheidungen sollten nicht von der Herkunft des Manuskripts beeinflusst werden, einschließlich der Nationalität, ethnischen Zugehörigkeit, politischen Überzeugung, Rasse oder Religion der Autoren. Ebenso sollten Entscheidungen über die Bearbeitung und Veröffentlichung nicht durch die Politik von Regierungen oder anderen Stellen außerhalb der Website selbst bestimmt werden.

Rechte von Menschen und Tieren

Die ethischen Standards für medizinische und pharmakologische Studien beruhen auf der Deklaration von Helsinki (1964, geändert 1975, 1983, 1989, 1996 und 2000) des Weltärztebundes und den Richtlinien für die Publikationsethik medizinischer Fachzeitschriften des Weltverbandes der medizinischen Fachzeitschriften (WAME).

Autoren von Studien, die Experimente an Menschen oder menschlichem Gewebe beinhalten, sollten in ihrem Anschreiben erklären, dass sie die ethischen Standards des jeweiligen institutionellen oder regionalen Komitees für Experimente am Menschen einhalten, und die Erklärung des Komitees und die Einverständniserklärung nach Aufklärung beifügen; bei Forschern, die keinen Zugang zu formellen Ethik-Prüfungskommissionen haben, sollten die in der Deklaration von Helsinki dargelegten Grundsätze befolgt und im Anschreiben erklärt werden. Patientennamen, Initialen oder Krankenhausnummern sollten im Text, in Illustrationsmaterial oder in Datenbanktabellen nicht verwendet werden, es sei denn, der Autor legt die schriftliche Genehmigung jedes Patienten zur Verwendung seiner persönlichen Daten vor. Fotos oder Videos von Patienten sollten nur nach einer Warnung und mit Zustimmung des Patienten oder einer in seinem Namen handelnden juristischen Person aufgenommen werden.

Tierversuche erfordern die vollständige Einhaltung lokaler, nationaler, ethischer und regulatorischer Grundsätze. Daher sollten die lokalen Lizenzvereinbarungen und die entsprechenden Konformitätserklärungen (oder die Genehmigungen der institutionellen Ethikausschüsse, sofern vorhanden) in den Artikeltext aufgenommen werden.

Informierte Zustimmung

Die einzelnen Studienteilnehmer haben das Recht zu entscheiden, was mit den erhobenen identifizierbaren persönlichen Daten geschieht, was sie während einer Untersuchung oder eines Interviews gesagt haben und ob Fotos gemacht wurden. Daher müssen alle Teilnehmer ihre schriftliche Einwilligung nach Aufklärung geben, bevor die identifizierenden Details (Namen, Geburtsdaten, Identitätsnummern und andere Informationen) der untersuchten Teilnehmer in schriftlichen Beschreibungen, Fotos und genetischen Profilen veröffentlicht werden, es sei denn, die Daten sind für wissenschaftliche Zwecke unerlässlich und der Teilnehmer (oder ein Elternteil oder Erziehungsberechtigter, wenn der Teilnehmer geschäftsunfähig ist) hat seine schriftliche Einwilligung nach Aufklärung zur Veröffentlichung gegeben. In einigen Fällen ist eine vollständige Anonymität nur schwer zu erreichen, und im Zweifelsfall sollte eine informierte Zustimmung eingeholt werden. Wenn identifizierende Merkmale verändert werden, um die Anonymität zu schützen, wie z. B. bei genetischen Profilen, sollten die Autoren sicherstellen, dass die Änderungen die wissenschaftliche Bedeutung nicht verfälschen.

Die folgende Erklärung sollte auf eine der folgenden Arten in den Artikeltext aufgenommen werden:

  • „Von allen einzelnen Teilnehmern der Studie wurde eine informierte Zustimmung eingeholt.
  • „Die informierte Zustimmung wurde von allen Personen eingeholt, deren Daten in diesem Artikel enthalten sind.“ (Falls einige Patientendaten in dem Artikel oder in ergänzenden Materialien zu diesem veröffentlicht wurden).

Gender-Fragen

Wir empfehlen, geschlechtsneutrale Formulierungen zu verwenden, z. B. „Vorsitzender“ statt „Vorsitzender“ oder „Vorsitzende“ und „sie“ statt „sie/er“ und „ihre“ statt „er/sie“ (oder eine Umstrukturierung des Satzes in Betracht zu ziehen).

Interessenkonflikte

Während des Redaktionsprozesses gelten die folgenden Beziehungen zwischen Redakteuren und Autoren als Interessenkonflikte: gegenwärtige Kollegen, kürzlich verstorbene Kollegen, kürzlich verstorbene Mitautoren und Doktoranden, für die der Herausgeber den Vorsitz in einem Ausschuss innehatte. Bei der Einreichung von Manuskripten werden die Autoren gebeten, mögliche Interessenkonflikte mit den Herausgebern zu besprechen. Nach der Einreichung der Manuskripte an den behandelnden Herausgeber müssen die einzelnen Redakteure den leitenden Herausgeber über mögliche Interessenkonflikte mit den Autoren informieren. Die eingereichten Artikel werden auch an Gutachter weitergegeben, um Interessenkonflikte zu minimieren. Nachdem die Manuskripte zur Begutachtung freigegeben wurden, werden die Gutachter gebeten, den Herausgeber über etwaige Interessenkonflikte zu informieren.

Korrekturen, Rückzüge und redaktionelle Bedenken

Einsprüche und offene Diskussion

Wir fördern die akademische Debatte und konstruktive Kritik. Dementsprechend sind die Autoren stets aufgefordert, auf redaktionelle Zuschriften vor der Veröffentlichung zu antworten. Die Autoren können jedoch ungünstige Bemerkungen über ihre Arbeit nicht ignorieren und sich dafür entscheiden, auf Kritik nicht zu reagieren.

Kein Kommentar eines Gutachters oder veröffentlichte Korrespondenz darf einen persönlichen Angriff auf einen der Autoren enthalten. Kritik an der Arbeit ist jedoch erwünscht. Die Redakteure sollten persönliche oder beleidigende Äußerungen bearbeiten (oder zurückweisen). Autoren sollten ihren Einspruch gegen redaktionelle Entscheidungen an die Redaktion richten, und zwar an den Chefredakteur oder den leitenden Redakteur. Autoren wird davon abgeraten, sich mit ihren Einsprüchen direkt an die Mitglieder des Redaktionsausschusses und die Redakteure zu wenden.

Die Redakteure werden alle Diskussionen zwischen Autoren und Gutachtern während des Peer-Review-Verfahrens vor der Veröffentlichung schlichten. Wenn keine Einigung erzielt werden kann, können die Herausgeber gegebenenfalls zusätzliche Gutachter einladen.

Der Chefredakteur vermittelt bei allen Diskussionen zwischen Autoren und Fachredakteuren.

Die Website ermutigt zur Veröffentlichung von ehrlichen Meinungen, Forumsbeiträgen, Korrekturen, kritischen Kommentaren zu einem veröffentlichten Artikel und der Antwort des Autors auf Kritik.

Fehlverhalten

Fehlverhalten in der Forschung kann (a) die Manipulation von Forschungsmaterialien, -geräten oder -verfahren, (b) das Verändern oder Weglassen von Daten oder Ergebnissen, sodass die Forschung in dem Artikel nicht korrekt dargestellt wird, und (c) Plagiate umfassen. Fehlverhalten in der Forschung schließt keine ehrlichen Fehler oder Meinungsverschiedenheiten ein. Bei Verdacht auf Fehlverhalten befolgen die Redakteure die einschlägigen COPE-Richtlinien.

Plagiats- und Doppelveröffentlichungspolitik

Ein besonderer Fall von Fehlverhalten ist das Plagiat, das sich die Ideen, Verfahren, Ergebnisse oder Worte einer anderen Person aneignet, ohne sie entsprechend zu Würdigem. Plagiate gelten als Diebstahl geistigen Eigentums, und auf dieser Website eingereichte Manuskripte, die in erheblichem Umfang und ohne Quellenangabe aus anderen Arbeiten kopiert wurden, werden sofort zurückgewiesen. Redakteure können Manuskripte über den Authentifizierungsdienst auf Plagiate prüfen, indem sie auf die Schaltfläche „Bericht authentifizieren“ klicken. Weiterhin kann die Website, die ein Peer-Review in anderen Sprachen als Englisch (z. B. Russisch) anbietet, andere Dienste zur Plagiatsprüfung nutzen (z. B. Antiplagiat).

Wenn Autoren große Teile ihrer Veröffentlichungen wiederverwenden, ohne einen offensichtlichen Hinweis auf die Quelle zu geben, wird dies als Duplikation der Arbeit betrachtet. Geringfügig veränderte Veröffentlichungen, die in mehreren Zeitschriften eingereicht werden, sind ebenfalls keine akzeptable Praxis. In Fällen von Plagiaten in einer bereits veröffentlichten Arbeit oder von Doppelveröffentlichungen wird auf der Publikationsseite ein Hinweis gegeben und ein Rückziehungsverfahren eingeleitet.

Reaktionen auf mögliches Fehlverhalten

Alle Anschuldigungen von Fehlverhalten müssen an den Chefredakteur weitergeleitet werden. Nach eingehender Prüfung sollten der Chefredakteur und die stellvertretenden Redakteure entscheiden, ob der Fall ein mögliches Fehlverhalten betrifft. Alle Anschuldigungen sind vertraulich zu behandeln, und schriftliche Hinweise auf die Angelegenheit sollten nach Möglichkeit anonym bleiben.

Sollten die Gutachter oder Redakteure einen Kommentar zu einem möglichen Fehlverhalten abgeben, werden die Autoren um eine Erklärung bitten. Ist die Angelegenheit zufriedenstellend und beruht sie auf einem Irrtum oder Missverständnis, kann sie rasch geklärt werden. Ist dies nicht der Fall, wird das Manuskript abgelehnt oder zurückgezogen, und die Herausgeber können die betreffende Person für einen bestimmten Zeitraum mit einem Veröffentlichungsverbot auf der Website belegen. In Fällen von veröffentlichten Plagiaten oder Doppelveröffentlichungen geben beide Zeitschriften eine Mitteilung heraus, in der die Situation erläutert wird.

Wenn die Anschuldigungen Autoren betreffen, wird das Peer-Review- und Veröffentlichungsverfahren für deren Beiträge gestoppt, bis das oben beschriebene Verfahren abgeschlossen ist. Die Untersuchung wird auch dann durchgeführt, wenn die Autoren das Manuskript zurückziehen, und die Umsetzung der unten aufgeführten Maßnahmen wird in Betracht gezogen.

Wenn die Vorwürfe Gutachter oder Redakteure betreffen, werden diese während der laufenden Untersuchung des Materials im Begutachtungsprozess ersetzt. Redakteure oder Gutachter, bei denen wissenschaftliches Fehlverhalten festgestellt wird, sollten jedoch von der weiteren Mitarbeit an der Website ausgeschlossen werden, und diese Tatsache sollte ihrer Einrichtung gemeldet werden.

Maßnahmen zur Rücknahme von Artikeln

Zurückziehen von Artikeln

Gemäß den COPE-Richtlinien für die Zurückziehung von Artikeln, die von dieser Website befolgt werden, kann ein Artikel aus folgenden Gründen zurückgezogen werden:

  • Unzuverlässige Ergebnisse, die auf eindeutigen Beweisen für Fehlverhalten (z. B. betrügerische Verwendung der Daten) oder ehrliche Irrtümer (z. B. Rechenfehler oder experimentelle Fehler) beruhen.
  • Redundante Veröffentlichungen, z. B. Ergebnisse, die bereits an anderer Stelle veröffentlicht wurden, ohne entsprechende Querverweise, Genehmigungen oder Begründungen.
  • Plagiat oder eine andere Art von unethischer Forschung.

Verfahren für die Zurückziehung

  • Die Einziehung sollte nach sorgfältiger Prüfung der Vorwürfe von Redakteuren, Autoren oder Lesern durch die Redaktion erfolgen.
    Die HTML-Version des zurückgezogenen Artikels wird entfernt (mit Ausnahme der Metadaten des Artikels), und stattdessen wird ein Vermerk über die Zurückziehung veröffentlicht.
  • Die PDF-Version des zurückgezogenen Artikels wird auf der Website belassen, jedoch mit einem deutlichen Wasserzeichen und dem Vermerk „Zurückgezogen“ auf jeder Seite versehen.
  • In einigen seltenen Fällen (z. B. aus rechtlichen Gründen oder wegen gesundheitlicher Risiken) kann der zurückgezogene Artikel durch eine neue, korrigierte Version ersetzt werden, die einen offensichtlichen Link zu der ursprünglichen, abgelehnten Version und einen Vermerk über den Rückzug mit der Geschichte des Dokuments enthält.

Äußerung von Bedenken

In anderen Fällen sollten die Redakteure in Erwägung ziehen, eine Erklärung zur Besorgnis abzugeben, wenn die Beweise dafür vorhanden sind:

  • Nicht schlüssige Beweise für Fehlverhalten in der Forschung oder bei der Veröffentlichung durch die Autoren.
  • Unzuverlässige Ergebnisse sind unzuverlässig, aber die Institution der Autoren wird den Fall nicht untersuchen.
  • Die Überzeugung, dass eine Untersuchung des mutmaßlichen Fehlverhaltens durch die Veröffentlichung entweder nicht fair, unparteiisch oder schlüssig war oder sein würde.
  • Eine Untersuchung ist im Gange, aber ein Urteil wird erst nach geraumer Zeit vorliegen.

Errata und Korrigenda

Die Artikel auf Panda.Healthcare folgen weitgehend den ICMJE-Richtlinien für Korrekturen und Errata.

Errata

Zulässige und unbedeutende Fehler in einem veröffentlichten Artikel, die den Artikelinhalt oder die wissenschaftliche Integrität nicht beeinträchtigen (z. B. typografische Fehler, fehlerhafte Links, falsche Seitenzahlen in den Artikelüberschriften usw.), können durch die Veröffentlichung eines Erratums korrigiert werden. Dies geschieht, indem die ursprüngliche PDF-Datei durch die korrigierte ersetzt wird, mit einem Korrekturhinweis auf der Registerkarte „Erratum“ der HTML-Version des Artikels, in dem die Fehler und die in der ursprünglichen PDF-Datei vorgenommenen Änderungen aufgeführt sind. Das eigentliche PDF wird mit einem Korrekturvermerk und einem Hinweis auf die korrigierte Version des Erratum-Artikels versehen. Außerdem wird das Original-PDF archiviert und über einen Link in der gleichen Registerkarte „Erratum“ zugänglich gemacht.

Die Autoren sind außerdem aufgefordert, Kommentare und Hinweise auf Tippfehler in ihren Artikeln auf der Registerkarte Kommentare der HTML-Version des Artikels zu veröffentlichen.

Berichtigungen

Korrigenda sollten veröffentlicht werden, wenn in einem veröffentlichten Artikel erhebliche Fehler entdeckt werden. In der Regel beeinträchtigen solche Fehler die wissenschaftliche Integrität des Artikels und können ein unterschiedliches Ausmaß haben. Gründe für die Veröffentlichung von Corrigenda können Änderungen in der Autorenschaft, Fehler in veröffentlichten Forschungsergebnissen und Protokollen, Fehler bei der Beschriftung von Tabellen und Abbildungen oder andere sein. Darüber hinaus sind Korrigenda häufig bei taxonomischen Artikeln erforderlich, wenn Fehler die Nomenklatur betreffen. Korrigenda werden als separate Publikation veröffentlicht und tragen einen eigenen DOI. Beispiele für veröffentlichte Corrigenda finden Sie hier.

Die Entscheidung über die Veröffentlichung von Errata oder Corrigenda liegt bei den Herausgebern nach Rücksprache mit den Autoren.

Richtlinien für die Werbung

Panda.Healthcare verwendet keine kommerzielle Werbung auf seinen Websites. Stattdessen werden in den entsprechenden Artikelsammlungen in der Regel Logos von Forschungsprojekten, Institutionen oder Organisationen sowie kurze Beschreibungen angezeigt. Zeitschriften von Drittanbietern, die auf den Panda.Healthcare-Plattformen gehostet werden, können auf ihren Websites Werbung schalten, da diese nicht skandalös oder provokativ ist.