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Untersuchung nach einer medizinischen Abtreibung Panda.Healthcare

Untersuchung nach einer medizinischen Abtreibung

Einleitung:

Die medizinische Abtreibung, auch bekannt als nicht-chirurgische Abtreibung, ist eine sichere und wirksame Methode, die häufig zum Abbruch früher Schwangerschaften eingesetzt wird. Nach Abschluss einer medizinischen Abtreibung müssen sich die Patientinnen einer gründlichen Nachuntersuchung unterziehen. Diese Untersuchungen spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die Sicherheit der Patientin zu gewährleisten, die Vollständigkeit der Abtreibung zu beurteilen, mögliche Komplikationen zu erkennen und eine angemessene Nachsorge zu gewährleisten. Dieser Artikel hebt die Bedeutung der Untersuchungen nach der Abtreibung hervor und gibt einen Überblick über die damit verbundenen Komponenten.

Ablauf der medizinischen Abtreibung:

Bei der medizinischen Abtreibung werden in der Regel zwei Medikamente eingesetzt, Mifepriston und Misoprostol. Mifepriston wird verabreicht, um das Hormon Progesteron zu blockieren, das für die Aufrechterhaltung der Schwangerschaft unerlässlich ist, während Misoprostol Gebärmutterkontraktionen auslöst, die zur Austreibung des Schwangerschaftsgewebes führen. Der Prozess einer medizinischen Abtreibung führt in der Regel zu Symptomen wie Krämpfen, Blutungen und Gerinnseln.

Die Bedeutung der Untersuchungen nach der Abtreibung:

  1. Gewährleistung der Patientensicherheit: Untersuchungen nach einer Abtreibung sind wichtig, um den allgemeinen Gesundheitszustand und das Wohlbefinden der Patientin zu beurteilen. Durch eine umfassende Untersuchung können medizinische Fachkräfte mögliche Komplikationen erkennen, die weitere Maßnahmen erfordern. Die rechtzeitige Erkennung von Komplikationen wie übermäßigen Blutungen, Infektionen oder zurückgebliebenen Schwangerschaftsabbruchprodukten kann dazu beitragen, unerwünschte Folgen zu vermeiden.
  2. Beurteilung der Vollständigkeit der Abtreibung: Die Bestätigung der Vollständigkeit der Abtreibung ist von entscheidender Bedeutung, um die Notwendigkeit weiterer Eingriffe zu vermeiden. Durch eine gründliche Untersuchung lässt sich feststellen, ob sich noch Schwangerschaftsgewebe in der Gebärmutter befindet. Unvollständige Abtreibungen können andere Medikamente oder in seltenen Fällen einen chirurgischen Eingriff erfordern, um einen erfolgreichen Abbruch zu gewährleisten.

Bestandteile einer Untersuchung nach einer Abtreibung:

  1. Anamnese und körperliche Untersuchung: Der Arzt wird sich nach der Krankengeschichte der Patientin erkundigen, einschließlich etwaiger Vorerkrankungen oder Medikamenteneinnahme. Außerdem wird eine körperliche Untersuchung durchgeführt, um den allgemeinen Gesundheitszustand zu beurteilen und abnormale Befunde zu ermitteln.
  2. Beckenbodenuntersuchung: Bei einer Beckenuntersuchung wird das Fortpflanzungssystem beurteilt und auf Anzeichen von Infektionen oder zurückgebliebenen Empfängnisprodukten untersucht. Diese Untersuchung kann eine manuelle Inspektion des Gebärmutterhalses und die Entnahme von Proben für Laboranalysen beinhalten.
  3. Labortests: Der medizinische Betreuer kann Labortests wie Bluttests, einschließlich eines kompletten Blutbildes, verlangen, um Anämie oder Anzeichen einer Infektion zu überprüfen. Weitere Tests, einschließlich der Bestimmung des Schwangerschaftshormons (hCG), können durchgeführt werden, um den Abschluss der Abtreibung zu bestätigen.
  4. Ultraschalluntersuchung: Es kann eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden, um die Gebärmutter zu beurteilen und zu bestätigen, dass kein Schwangerschaftsgewebe mehr vorhanden ist. Dieses bildgebende Verfahren hilft, die Vollständigkeit der Abtreibung festzustellen und mögliche Komplikationen zu erkennen.

Nachsorge:

Nach einer medizinischen Abtreibung ist es wichtig, Nachsorgetermine zu vereinbaren, um die Genesung der Patientin zu überwachen und etwaige Bedenken anzusprechen. Der medizinische Betreuer kann zusätzliche Verhütungsmethoden empfehlen und die zukünftige Planung einer Schwangerschaft besprechen. Die Nachuntersuchungen bieten auch die Möglichkeit, die Patientin zu ihrem emotionalen Wohlbefinden zu beraten und ihr bei Bedarf Unterstützung anzubieten.

Zusätzliche Überlegungen und Empfehlungen:

  1. Emotionale Unterstützung: Während sich die Untersuchungen nach einer Abtreibung in erster Linie auf die körperliche Gesundheit konzentrieren, ist es wichtig, auch die emotionalen Aspekte des Prozesses zu berücksichtigen. Gesundheitsdienstleister sollten in Erwägung ziehen, emotionale Unterstützung und Beratung anzubieten, um die emotionalen Herausforderungen zu bewältigen, mit denen die Patientinnen möglicherweise konfrontiert sind. Dies kann den Betroffenen helfen, mit Gefühlen von Trauer, Schuld oder Angst umzugehen, die nach einer medizinischen Abtreibung auftreten können.
  2. Beratung zur Empfängnisverhütung: Während der Untersuchungen nach der Abtreibung sollten die medizinischen Betreuer mit den Patientinnen über Möglichkeiten der Empfängnisverhütung sprechen, um zukünftige ungewollte Schwangerschaften zu verhindern. Es ist wichtig, den Bedarf an Verhütungsmitteln anzusprechen und eine angemessene Beratung anzubieten, um sicherzustellen, dass wirksame und sichere Verhütungsmethoden verwendet werden. Dieses Gespräch kann den Patientinnen helfen, informierte Entscheidungen über ihre reproduktive Gesundheit zu treffen und künftige ungewollte Schwangerschaften zu verhindern.
  3. Aufklärung und Information: Die Untersuchungen nach dem Schwangerschaftsabbruch bieten die Möglichkeit, die Patientinnen über Selbsthilfemaßnahmen und mögliche Warnzeichen oder Symptome aufzuklären, die eine weitere medizinische Behandlung erforderlich machen könnten. Die Patientinnen sollten genaue Informationen darüber erhalten, was sie während der Genesung zu erwarten haben, einschließlich der zu erwartenden Blutungsmuster, Strategien zur Schmerzbehandlung und wann sie bei Komplikationen Hilfe suchen sollten.
  4. Nachsorgetermine: Die medizinischen Betreuer sollten angemessene Nachsorgetermine ansetzen, um den Genesungsprozess des Patienten zu überwachen und etwaige Probleme zu besprechen. Diese Besuche ermöglichen eine fortlaufende Beurteilung des körperlichen und emotionalen Wohlbefindens des Patienten und bieten die Möglichkeit, weitere Unterstützung und Beratung anzubieten.
  5. Vertraulichkeit des Patienten und nicht wertende Herangehensweise: Gesundheitsdienstleister müssen die Vertraulichkeit der Patientin wahren und die Untersuchungen nach der Abtreibung ohne Wertung durchführen. Durch die Schaffung eines sicheren und vorurteilsfreien Umfelds fühlen sich die Patientinnen wohl, wenn sie über Komplikationen, Sorgen oder emotionale Probleme sprechen können, die sie erleben. Dieses Vertrauen ist entscheidend für eine genaue medizinische Beurteilung und eine angemessene Betreuung und Unterstützung.

Schlussfolgerung:

Untersuchungen nach der Abtreibung sind wichtig, um die Sicherheit der Patientin zu gewährleisten, die Vollständigkeit der medizinischen Abtreibung zu beurteilen, mögliche Komplikationen zu erkennen und eine angemessene Nachsorge zu gewährleisten. Patientinnen, die sich einer medizinischen Abtreibung unterziehen, sollten diesen Untersuchungen Priorität einräumen, da sie eine wichtige Rolle bei der Überwachung ihres Gesundheitszustands und bei der Behandlung etwaiger post prozeduraler Probleme spielen. Darüber hinaus sollten Gesundheitsdienstleister der Aufklärung der Patientinnen, der emotionalen Unterstützung und der Verhütungsberatung Vorrang einräumen, um eine umfassende Betreuung nach der Abtreibung zu ermöglichen.

Denken Sie daran, dass es immer ratsam ist, einen Arzt zu konsultieren, um sich individuell beraten zu lassen und auf die jeweiligen Umstände einzugehen.


Autor

Dr. Kopp Kallner. M.D. in Geburtshilfe & Gynäkologie, Columbia University Medical School.


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